Der StadtRaumMonitor
Mit dem StadtRaumMonitor können Menschen die eigene Umgebung bewerten. Das Instrument kann in Bezug auf verschiedene Umgebungen wie Städte, Gemeinden oder Quartiere angewendet werden: Umgebungen, die schon lange bestehen oder vielleicht einen Veränderungsprozess erleben. Der StadtRaumMonitor liefert einen Gesprächsleitfaden in Form von Fragestellungen, die den Austausch über das eigene Lebensumfeld erleichtern und fördern. Im Mittelpunkt steht dabei die Beteiligung der Menschen, die vor Ort leben oder arbeiten, um die Wahrnehmung ihrer Lebensbedingungen zu ermitteln. Diese Informationen sind eine wichtige Ergänzung quantitativer Daten z. B. aus den Bereichen der Gesundheits-/Sozialberichterstattung und Kommunalentwicklung.
Anhand des StadtRaumMonitors kann detailliert herausgearbeitet werden, welche Stärken und Schwächen eine Umgebung hat und in welchen Bereichen sie noch verbessert werden kann. Die teilnehmende Bevölkerung bewertet die relevanten Bereiche ihres Lebensumfelds, die auch Einfluss auf die Gesundheit haben, beispielsweise Naturräume, Wohnen, Verkehr oder Versorgung. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Defizite und Verbesserungspotenziale zu benennen und konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen.
Das übergeordnete Ziel des StadtRaumMonitors ist es, ein lebenswertes und gesundheitsförderliches Lebensumfeld zu gestalten, in dem sich alle Menschen dauerhaft wohlfühlen.
Der StadtRaumMonitor ist einfach anzuwenden und kostenlos nutzbar.
Entstehung: Warum?
Der StadtRaumMonitor basiert auf dem „Place Standard Tool“. Dieses wurde in Schottland entwickelt und dort erstmals im Jahr 2015 angewendet. Übergeordnetes Ziel ist, bestehende gesundheitliche und soziale Chancenungleichheiten abzubauen und Lebensumfelder nachhaltig zu verbessern. Der Begriff „place“ umfasst dabei im englischen Verständnis nicht nur den geografisch-räumlichen Aspekt eines Ortes, sondern er beinhaltet auch seine soziale, wirtschaftliche, kulturelle und historische Bedeutung. Die Identität eines Ortes, die Verbundenheit der Menschen mit diesem Ort sowie die dort geltenden Werte und Normen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Das Place Standard Tool zeigte sich für verschiedene Zielsetzungen in Kommunen anwendbar und auch kulturell adaptierbar. In Schottland wird es mittlerweile flächendeckend angewendet. Da das deutsche Wort „Ort“ nicht die gesamte Bedeutung des Wortes „place“ umfasst, wurde das „Place Standard Tool“ im Deutschen zum „StadtRaumMonitor“. Mit diesem Titel sollen sowohl städtische als auch ländliche Strukturen abgebildet werden.
Deutschland startete im Jahr 2019 mit der Adaptierung des Instruments. Zunächst pilotierten die Städte Bochum, Eschweiler und Plochingen sowie die Gemeinde Aidlingen die Anwendbarkeit in der kommunalen Praxis. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotierungsphase steht der StadtRaumMonitor nun flächendeckend in Deutschland zur Verfügung.
Neben Deutschland wurde das Place Standard Tool in anderen europäischen Ländern adaptiert und eingesetzt (z. B. Niederlande, Spanien, Lettland, Türkei).
Das alltägliche Lebensumfeld, in dem wir leben, lernen, arbeiten oder unsere Freizeit verbringen, hat maßgeblichen Einfluss auf unsere Lebensqualität und Gesundheit. So erhöht z. B. das Wohnen in einem Lebensumfeld mit Wohnungen in schlechtem Zustand, wenigen Grünflächen, schlechter Luftqualität oder Lärmbelästigung das Risiko für gesundheitliche Probleme. Auch wenn eine Umgebung als nicht sicher wahrgenommen bzw. erlebt wird, kann dies das Wohlbefinden ungünstig beeinflussen. Auf der anderen Seite kann die Gestaltung des Lebensumfelds auch einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Dies ist z. B. der Fall, wenn es viele Grünflächen, sichere Radwege und viele öffentliche Treffpunkte gibt. Auch Maßnahmen zur Klimaanpassung spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit.
Wenn wir verstehen, welche Stärken und Schwächen eine bestimmte Lebenswelt hat, können entsprechend begründete Entscheidungen für Verbesserungen getroffen und die Ressourcen gezielt dort eingesetzt werden, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Der StadtRaumMonitor unterstützt die verantwortlichen Akteurinnen und Akteure dabei, lebenswerte und gesundheitsförderliche Wohnorte und Umgebungen entstehen zu lassen, in denen die Menschen gerne leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen.
Wer?
Das Instrument kann von allen genutzt werden, die sich an einer gesundheitsförderlichen Kommunalentwicklung beteiligen möchten: z. B. von Kommunen, Freiwilligendiensten und gemeinnützigen Organisationen sowie vor allem von Bürgerinnen und Bürgern. Der StadtRaumMonitor ermöglicht verschiedenen Akteurinnen und Akteuren, produktiv und nach einheitlichen Standards zusammenzuarbeiten. Dies ist auch möglich, wenn das Instrument unter unterschiedlichen Umständen und mit verschiedenen Zielsetzungen eingesetzt wird.
Kommunen erhalten mit dem StadtRaumMonitor ein wissenschaftlich fundiertes Instrument, das Bürgerinnen und Bürger aktiv mit einbezieht, um die Stärken und Schwächen beispielsweise in Gemeinden, Stadtteilen oder einzelnen Nachbarschaften zu identifizieren.
Bei der Anwendung des StadtRaumMonitors wird zwischen zwei Gruppen unterschieden: den „Admins“ (die Projektverantwortlichen) und den „Befragten“.
Befragte
Für Befragte gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten für die Nutzung des StadtRaumMonitors. Beide sind in jedem Fall registrierungsfrei:
- Die Einladung zur Teilnahme erfolgt über einen Admin: Die Umfrage wird über einen Link oder QR-Code oder mit Eingabe der Umfrage-ID gestartet. Die Umfrage ist einem bestimmten Projekt, z. B. einer Kommune, zugeordnet. Die eingegebenen Daten werden vom zugehörigen Admin gesammelt, gespeichert und ausgewertet.
- Es erfolgt keine Einladung über einen Admin: Die Umfrage kann aus rein privatem Interesse manuell von der Webseite aus gestartet werden. Die Ergebnisse samt grafischer Darstellung können von den Befragten ausgedruckt bzw. lokal als PDF abgespeichert werden. Es besteht jedoch keine Projektzuordnung. Das bedeutet, die von den Befragten erfassten Daten werden nach Abschluss der Umfrage nicht im System gespeichert. Der Wert der privaten Nutzung liegt darin, dass interessierte Bürgerinnen und Bürger ein klares Bild ihrer eigenen Wahrnehmung des Lebensumfeldes erhalten.
Admins
Der Entschluss, den StadtRaumMonitor zu nutzen, kann aufgrund seiner einfachen Anwendbarkeit von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren ausgehen. Dies können öffentliche wie private Institutionen und Organisationen sein, z. B. die Gemeindeverwaltung, das Gesundheitsamt, ein Wohnbauunternehmen oder Bürgerinnen- und Bürgerinitiativen und Vereine. Zu Beginn des Prozesses entscheiden die Projektverantwortlichen, in welchem Gebiet und zu welchem Zweck sie den StadtRaumMonitor anwenden wollen. Für Admins ist prinzipiell eine Registrierung erforderlich bevor sie eigene Umfragen anlegen, verbreiten und auswerten können. Eine Checkliste zur Planung und Dokumentation der Anwendung gibt es in der Mediathek.
Wie?
Die zu bewertende Umgebung ist von den Admins und - bei einer Teilnahme ohne Einladung über einen Admin – von den Befragten festzulegen. Es kann sich dabei um Städte, Gemeinden Landkreise, oder nur Teile davon handeln, wie z.B. einzelne Sozialräume und Quartiere.
Zunächst müssen das Bundesland und die jeweilige Stadt, die Gemeinde oder der Landkreis ausgewählt werden. Falls ein Landkreis bewertet werden soll, muss bei der Auswahl Stadt/Ort die Option „nicht zutreffend – Landkreis wählen“ genutzt werden.
Wenn die Einladung über einen Admin erfolgt, können weitere Unterbereiche (z. B. Sozialräume, Gemeinschafts-/Bildungseinrichtungen oder Bevölkerungsgruppen) vordefiniert sein, zu denen sich die Befragten zuordnen müssen.
Erfolgt die Teilnahme ohne Einladung, können die Befragten selbst festlegen, ob und wie sie das zu bewertende Gebiet eingrenzen wollen.
Befragte
Der Fragebogen besteht aus vier übergeordneten Themengebieten (‚Bereiche‘) mit insgesamt 15 Kategorien. Ein weiterer fünfter optionaler Bereich bietet die Möglichkeit, spezifische Klimaanpassungsbedarfe zu erheben. Jede Kategorie enthält eine Leitfrage, die anhand einer Skala von 1 – 7 (1 = sehr schlecht, 2 = schlecht, 3 = eher schlecht, 4 = weder noch, 5 = eher gut, 6 = gut, 7 = sehr gut) bewertet wird. Durch die Möglichkeit des Zurückgehens kann die Bewertung vorheriger Leitfragen aber immer angepasst werden. Einleitende Erklärtexte in jeder Kategorie helfen bei der Bewertung. Zudem gibt es weitere Hinweise, die bei der Beantwortung der Leitfrage helfen können. Der Bewertungsregler lässt sich intuitiv verschieben, und ein Feedback-Kasten lässt Platz für sowohl positive, negative als auch neutrale Kommentare. Als Ergebnis werden die eingegebenen Daten in einem Sonnendiagramm, der StadtRaumMonitor-Ergebnisgrafik, veranschaulicht und zum Herunterladen bereitgestellt. Die Befragten erkennen durch die Grafik auf einen Blick, bei welchen Themenbereichen eine Umgebung gut abschneidet und wo Verbesserungen nötig sind.
Admins
Admins haben die Möglichkeit, den StadtRaumMonitor auf verschiedene Weise zu nutzen:
- Online
Die Onlineumfrage kann über einen Link, QR-Code oder mit Hilfe der Gruppen-ID an die gewünschten Bevölkerungsgruppen weitergeleitet werden. Das Dashboard zeigt auf einen Blick alle wichtigen Auswertungsmerkmale und bietet die Möglichkeit, Grafiken zu erstellen und herunterzuladen. Eine weitergehende Datenanalyse (z. B. der Freitextantworten) ist über den Datenexport möglich. - Gruppendiskussion
Gruppendiskussionen sind besonders geeignet, um bestimmte Bevölkerungsgruppen zu erreichen und detaillierte Informationen oder Handlungsempfehlungen zu erheben. Die offline erhobenen Daten können im Nachgang über das Admin-Dashboard eingetragen und ausgewertet werden (wenn zusätzlich zu Gruppendiskussionen auch die Onlineumfrage angewendet wird). Hierbei bietet es sich an, zuvor pro Gruppendiskussion einen separaten Unterbereich in der Onlineumfrage anzulegen. Diese Vorgehensweise bietet den Vorteil, dass später Daten aus Onlineumfrage und Gruppendiskussionen gemeinsam ausgewertet und in der Ergebnisgrafik dargestellt werden können. - Papierform (Einzelgespräche oder Selbstausfüllen)
Der StadtRaumMonitor kann auch in Papierform angewendet werden. Ebenso wie bei einer Gruppendiskussion besteht die Möglichkeit, die erhobenen Daten auf der Webseite im Admin-Dashboard nachzutragen, dadurch Daten aus verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten zusammenzuführen und digitale Ergebnisgrafiken zu erstellen.
Ausführliche Hinweise zur Anwendung des StadtRaumMonitors gibt es im Anwendungshandbuch in der Mediathek. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an die unten genannten Ansprechpersonen.
Nachdem alle Fragen beantwortet wurden, werden die Bewertungen automatisch in die StadtRaumMonitor-Ergebnisgrafik (siehe unten) übertragen. Als PDF-Datei kann eine Zusammenfassung als Übersicht inklusive aller Anmerkungen heruntergeladen werden.
Das Ergebnis des StadtRaumMonitors ist durch die Ergebnisgrafik leicht verständlich – die Befragten erkennen auf einen Blick, bei welchen Themenbereichen eine Umgebung gut abschneidet und wo Verbesserungen nötig sind.
Wurde die Onlineumfrage mittels eines (z. B. durch die Kommunen) bereitgestellten Links, einer Umfrage-ID oder eines QR-Codes eröffnet, werden die erhobenen Daten gespeichert, um von den projektverantwortlichen Admins quantitativ und qualitativ ausgewertet zu werden.
Was?
Der StadtRaumMonitor zeigt Stärken und Schwächen eines Lebensumfeldes auf (Wohnumfeld, Schulumfeld etc.). Er wird genutzt, um notwendige Verbesserungen zu erkennen, zu priorisieren und entsprechende Entwicklungen voranzubringen. Der Prozess der Anwendung fördert den Austausch, die Interaktion und das Mitwirken der Bevölkerung.
Der besondere Wert des StadtRaumMonitors liegt darin, alle Befragten als individuelle Expertinnen und Experten mit Wissen über ihr Lebensumfeld einzubinden.
Kommunalverwaltungen oder andere für die Kommunalentwicklung zuständige Akteurinnen und Akteure können das Instrument für die Planung und Priorisierung ihrer Aktivitäten nutzen. Des Weiteren kann der StadtRaumMonitor im Rahmen einer Umgestaltung oder zur Weiterentwicklung eines Wohnumfelds eingesetzt werden. Dabei kann er auch dazu verwendet werden, eine Umgebung erneut zu bewerten, nachdem Veränderungen vorgenommen wurden. Im Hinblick auf andere analytische Instrumente dient der StadtRaumMonitor somit als sinnvolle Ergänzung.
Die Anwendung des StadtRaumMonitors ist Teil eines Prozesses, der mit der Auswertung der Daten längst nicht beendet ist. In dieser Checkliste zur Planung und Dokumentation (Mediathek) sind einige hilfreiche Hinweise zum Prozess aufgeführt.
Der StadtRaumMonitor wird angewendet, um das Wissen bestimmter Bevölkerungsgruppen abzurufen und in künftige Entscheidungen einzubinden. Beispielsweise bietet sich die Nutzung des StadtRaumMonitors im Rahmen eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes an, um eine ganzheitliche Gestaltung von Planungsprozessen zu unterstützen. Weiter unten auf dieser Seite gibt es Beispiele, wie der StadtRaumMonitor bisher in Deutschland angewendet wurde.
Um die nächsten Schritte festzulegen, ist es hilfreich zu überlegen, wie die Gespräche und Beziehungen, die angestoßen und geknüpft wurden, weiterentwickelt und ausgebaut werden können. Der StadtRaumMonitor wurde mit dem Ziel entwickelt, passende, bedarfsorientierte und von der Bevölkerung gewünschte und akzeptierte Maßnahmen zu konzipieren und umzusetzen, sodass mehr gesundheitliche Chancengleichheit entstehen kann.
Das Instrument bietet durch einheitliche Standards auch die Möglichkeit, nach einiger Zeit zu überprüfen, ob und wieweit Verbesserungen tatsächlich eingetreten sind.
Neben der Standardumfrage zum StadtRaumMonitor mit vier Bereichen und 15 Leitfragen gibt es einen weiteren optionalen Bereich mit weiteren vier Kategorien zum Thema Klimaanpassung. Dieser fünfte Klima-Bereich wird Befragten in der Onlineumfrage nur dann angezeigt, wenn ein Admin dies bei der Erstellung der Umfrage aktiv eingestellt hat.
Der Klimawandel beeinflusst die Gesundheit und das Wohlergehen von Millionen von Menschen weltweit und wird vom Robert Koch Institut (RKI) als die größte Herausforderung für die Gesundheit im 21. Jahrhundert bezeichnet. Folgen des Klimawandels sind unter anderem extreme Wetterereignisse wie Hitze- und Dürreperioden, Starkniederschläge (mit Überschwemmungen) und Stürme.
Diese Folgen haben direkte Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Zahl hitzebedingter Todesfälle ist angestiegen, besonders bei vorbelasteten Menschen mit Herz-Kreislauf- oder Atemwegs-Erkrankungen, und auch das Risiko für Hautkrebserkrankungen und für psychische Belastungen hat deutlich zugenommen. Der Klimawandel fördert zudem die Ausbreitung von Krankheitsüberträgern wie Zecken oder Mücken und damit die Übertragung bestimmter Erkrankungen wie Borreliose oder Hirnhautentzündung. Ebenso hat sich die Pollensaison verlängert, was für Menschen mit Allergien eine starke Einschränkung darstellen kann. Und auch für unsere Lebensgrundlagen wie Nahrung, sauberes Wasser und saubere Luft, hat der Klimawandel Folgen. Dies betrifft auch unsere Städte, Dörfer und die direkte Wohnumgebung. Entsprechend müssen Maßnahmen entwickelt werden, um Menschen darüber aufzuklären, wie sie sich verhalten können. Zudem muss aber auch die Wohnumgebung der Menschen an den Klimawandel angepasst werden, um so die Gesundheit der Bevölkerung möglichst gut vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Letzteres ist vor allem Aufgabe der Städte und Gemeinden, denn sie planen sogenannte „Klimaanpassungsmaßnahmen“. Beispiele hierfür sind gut ausgearbeitete Warnsysteme für Wetterextreme und deren Folgen, klimaorientiertes Bauen oder die Schaffung von mehr Grünflächen sowie mehr Wasser vor Ort. Denn diese können nicht nur dazu beitragen, das Lebensumfeld vor zu großer Aufheizung zu schützen, sondern fördern auch das allgemeine Wohlbefinden und die psychische Gesundheit und motivieren zu mehr Bewegung. Damit reduzieren Klimaanpassungsmaßnahmen nicht nur die negativen Folgen des Klimawandels, sondern sie fördern auch gleichzeitig die Gesundheit der Menschen eines Wohnorts.
Demgegenüber versuchen Maßnahmen zum Klimaschutz, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Beides ist wichtig, Klimaschutz und Klimaanpassung. Der StadtRaumMonitor setzt den Schwerpunkt jedoch auf Klimaanpassung, also auf den Umgang mit den bereits heute spürbaren Folgen des Klimawandels, da dieser eine zentrale Rolle bei der gesundheitsförderlichen Stadt- und Gemeindeentwicklung spielt.
KONTAKT
Wenn Sie den StadtRaumMonitor als Admin (aus einer Kommune oder Organisation) nutzen möchten und Fragen dazu haben, können Sie hier Kontakt mit den Verantwortlichen aufnehmen.
Bundesweit:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Ansprechpersonen: Christina Plantz, Patricia Tollmann
E-Mail: stadtraummonitor(at)bzga.de
In Baden-Württemberg:
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Ansprechpersonen: Rabea Boos, Julia Moser, Dr. Torben Sammet
E-Mail: stadtraummonitor(at)sm.bwl.de
In Nordrhein-Westfalen:
Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Ansprechpersonen: Dr. Odile Mekel, Monika Mensing, Dr. Thomas Claßen
E-Mail: stadtraummonitor(at)lzg.nrw.de